Freitag, 26.04.2024, 19 Uhr

Frühjahrskonzert im Saal des Feringahauses an der St.-Florian-Str

Donnerstag, 30.05.2024, 09:00 Uhr

Teilnahme an der Fronleichnams-

prozession und dem Pfarrfest

Weitere Infos unter Aktuelles

"Wir singen weil's uns freut"

Wesentliche Gründe, sich dem MGV Unterföhring als aktiver Sänger anzuschließen, finden Sie hier

Männergesangverein Unterföhring e.V.

Ihr Ansprechpartner:

1. Vorstand: Franz Solfrank

E-Mail: franz.solfrank@mgv-unterfoehring.de

Vereinslokal:

Den Musikvereinskeller (Grundschule an der Bahnhofstr. 3) finden Sie über Anfahrt

Hinweis: Wegen Umbaus des Musikvereinskellers finden die Chorproben bis auf weiteres im

Kath. Pfarrheim am St.Valentin-Weg 1 statt.

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(online seit 23.03.2005, 1:31:25h)

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„Unterföhringer Advent“

„Unterföhring ist die Gemeinde der Christkindlmärkte, nicht nur die Gemeinde der Medien- und Versicherungskonzerne.“ Das waren die Eröffnungsworte von Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer beim ersten Christkindlmarkt am Gasthof am Feringasee. Denn neben dem großen, traditionellen Markt am Bürgerhaus, der von den Unterföhringer Vereinen zusammen gestaltet wird, gab es in diesem Jahr erstmals den privat organisierten Markt am Feringasee und dazu den Markt für die Betriebe an der S-Bahn. Diese Aussage könnte man erweitern. Denn genauso wie die Adventszeit unverwechselbar zum Unterföhring Ortsleben gehört, ist der Männergesangverein Unterföhring ein unverwechselbarer Bestandteil des Unterföhringer Advents.

Nach dem Singen am zweiten Advent im Pflegeheim an der Hofäckerallee und dem großen gemeinsamen „Singen mit dem Männergesangverein“ beim Christkindlmarkt vor dem Bürgerhaus bot auch das dritte Adventswochenende für die Sänger eine große Bühne. Bereits am Freitag waren die Sänger eingeladen, die Eröffnung des idyllischen Christkindlmarkts am Ufer des Feringasees musikalisch zu umrahmen. Vor einem malerischen Abendrot gestalteten die Sänger gemeinsam mit Bläsern der Unterföhringer Blaskapelle die Eröffnung durch Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer und Organisator Franz Faltermeier und die Segnung durch den katholischen Diakon Franz Grössler.

Am Sonntag war es dann wieder der traditionelle „Unterföhringer Advent“, der Unterföhring besinnlich auf die Weihnachtszeit einstimmte. Bereits zum zwölften Mal sorgten die Sänger gemeinsam mit den Bläsern der Unterföhringer „Montagsmusi“, der „Murnauer Geigenmusi“ als Gästen und dem Unterföhringer „Münchner Turmschreiber“ Josef Steidle für eine feierliche, teilweise heitere, aber auch nachdenkliche Zeit in der barocken Pfarrkirche St. Valentin, begrüßt durch Pfarrer Dr. Markus Brunner. Die Sänger und ihr Chorleiter Rainer Wiedemann, der den „Unterföhringer Advent“ mit viel Herzblut und feinem musikalischen Gespür organisiert, freuten sich über eine voll besetzte Pfarrkirche, allen voran die Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer, Betina Mäusel und Johann Zehetmair mit ihren Partnern.

Alle aktiven Sänger und alle passiven und fördernden Mitglieder des Männergesangvereins sind schließlich am 19. Dezember, dem letzten Samstag vor Weihnachten, mit ihren Familien zur Weihnachtsfeier eingeladen, die die endgültige, nicht nur musikalische Einstimmung auf Weihnachten garantiert, kulinarisch garniert vom Team des Feringapark-Hotels.

Nach Weihnachten beginnt der, musikalisch nicht weniger interessante, weltliche Alltag mit der ersten Singstunde am Dienstag, 12. Januar um 19.30 im Musikvereinskeller an der Rückseite der Volksschule. Die Sänger würden sich freuen, wenn sie mit ihren Auftritten in der Adventszeit neue Sänger, ob mit oder ohne Chorerfahrung, ermuntert hätten, sich dem Chor anzuschließen.

                                                                                                   Franz Solfrank, 1. Vorsitzender

Viele Ehrungen für Donat Aigner im Advent

„Wenn es einer verdient hat, ein Ehrenvorsitzender zu sein, dann Donat Aigner“, waren die Worte von Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer bei der Ehrung von Vereinsfunktionären am 3. Dezember 2015 im Bürgerhaus, bei der Donat Aigner ausgezeichnet wurde. Wobei der Begriff „Funktionär“ bei Donat Aigner nur vage und unvollständig bezeichnet, was er durch seine unermüdliche Arbeit für den Männergesangverein Unterföhring geleistet hat. Nach 27 Jahren als erster Vorstand ist er als Ehrenvorsitzender weiter als Vorstandsmitglied aktiv und ganz maßgeblich an der Vereinsführung und dem Erhalt der Traditionen des Vereins beteiligt.

Bereits am Jahresanfang wurde Donat Aigner die „Silberne Stimmgabel“ überreicht, die höchste Auszeichnung des Deutschen Chorverbands für Vereinsvorsitzende. Und vor wenigen Wochen hatte er seine Sängerfreunde mit den Sängerfrauen zu seinem 75. Geburtstag eingeladen. Mit einem Konzert des ganzen Chors und der Solisten bedankten sich die Sänger. Dass Donat Aigner seit genau 40 Jahren Mitglied des Männergesangvereins ist, ist im Verein kein Geheimnis und deshalb Anlass für die nächste Ehrung bei der Weihnachtsfeier am 19. Dezember im Feringapark-Hotel. Dazu sind neben den aktiven Sängern mit Familie wie immer auch alle passiven Mitglieder mit Familie eingeladen.

Beim Unterföhringer Christkindlmarkt war der Applaus beim „Weihnachtlichen Singen mit dem Männergesangverein“ nicht nur für einen, sondern für alle Sänger und mit ihnen für Chorleiter Rainer Wiedemann bestimmt. Nachdem wieder über 150 Marktbesucher die Einladung zum Mitsingen vor dem Bürgerhaus angenommen hatten, dirigierte dieser immerhin den größten Chor Unterföhrings, unterstützt von den Sängern und zwei Trompetern. Und so bildeten die gemeinsam gesungenen Weihnachtslieder einen besinnlichen Abschluss des Christkindlmarkts. Kurz zuvor war der MGV schon im Pflegeheim an der Hofäckerallee zu Gast und sang mit den Bewohnern bei der Nikolausfeier Advents- und Weihnachtslieder.

Der Höhepunkt der musikalischen Vorweihnachtszeit wird am Sonntag, 13. Dezember um 17.00 Uhr dann wieder der traditionelle „Unterföhringer Advent“ in der kath. Pfarrkirche St. Valentin sein: Eine erwartungsvoll feierliche Stunde mit der „Unterföhringer Montagsmusi“, als Gästen die „Murnauer Geigenmusi“ und die Harfenistin Edeltraud Lieb, mit seinen heiteren und besinnlichen Wortbeiträgen der Unterföhringer „Münchner Turmschreiber“ Josef Steidle und natürlich mit dem Männergesangverein. Die Gesamtleitung hat Rainer Wiedemann. Dazu sind alle Unterföhringerinnen und Unterföhringer eingeladen.

                                                                                                  Franz Solfrank (1. Vorsitzender)

Andacht und Hoffnung

Die „Deutsche Messe“ von Michael Haydn, im Jahr 1795 in deutscher Sprache und nicht wie üblich in lateinisch geschrieben, ist einer der wenigen kirchlichen Volksgesänge der Klassik. Gemeinsam mit der „Schubert-Messe“ und einigen bayrischen und alpenländischen Mundart-Messen gehört sie zum Grund-Repertoire an mehrstimmigen Messen des Männergesangvereins Unterföhring. Auch bei Anlässen wie dem Volkstrauertag wird sie mit ihrem Eröffnungsgesang, dem bildlichen „Hier liegt vor Deiner Majestät im Staub die Christenschar“ nicht nur in Unterföhring gerne gesungen. Mit ihrer klaren, ruhigen Struktur wurde sie in diesem Jahr von Chorleiter Rainer Wiedemann für den Gottesdienst in der katholischen Pfarrkirche ausgewählt. Unter dem Eindruck der terroristischen Anschläge von Paris spürte man die andächtige Stimmung der Haydn-Messe umso stärker, mit der auch die Sänger ihre Trauer und das Mitgefühl für die Opfer ausdrückten.

Einen betont positiven Ausdruck der Ehrfurcht und Hoffnung setzte MGV-Sänger Mathias Bettau in seinem viel beachteten Solo vor dem Schlussgebet. Sein „Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre“, das von Beethoven vertonte Gedicht von Christian Fürchtegott Gellert, verfolgten die vielen Gottesdienstbesucher mit einer ganz besonders konzentrierten Anspannung. Den Abschluss bildete „Im Frieden lasst uns gehen“, wieder aus der Haydn-Messe, bevor die Sänger gemeinsam mit ihrer Fahnenabordnung an der offiziellen Totengedenkfeier am Unterföhringer Kriegerdenkmal teilnahmen.

                                                                                                                             Franz Solfrank

Von der „Waldler-„ zur „Haydn-Messe“

Es war wieder eng auf der schmalen Orgelempore der katholischen Pfarrkirche St. Valentin. 24 Sänger des MGV in fast vollständiger Besetzung umrahmten den Jahresgedenkgottesdienst des Gebirgstrachten-Erhaltungsvereins Edelweiß Unterföhring in der voll besetzten Kirche mit der „Waldlermesse“. Auf besonderen Wunsch des Trachtenvereinsvorsitzenden Franz Klietsch, der als aktiver Sänger und 1. Tenor selbst mitsang, wurde die Messe mit dem „Vater unser“ von Gotthilf Fischer ergänzt. An der Kirchenorgel begleitete und dirigierte Chorleiter Rainer Wiedemann.

Die anschließende Einladung zum Weißwurstessen durch den Trachtenverein nutzte Sängervorstand Franz Solfrank, um sich bei den „Trachtlern“ noch einmal für die Mitwirkung der Plattlergruppe des Trachtenvereins beim großen Sängertreffen des MGV im Februar diesen Jahres im Bürgerhaus zu bedanken. Ihr Auftritt war einer der Höhepunkte dieses Gipfeltreffens der Männerchöre und gemeinsam mit Blaskapelle und Männergesangverein ein Botschafter des traditionellen und lebendigen Vereinswesens Unterföhrings.

Bereits eine Woche später, an diesem Sonntag um 10.00 Uhr wird der Männergesangverein in der katholischen Pfarrkirche den Gottesdienst zum Volkstrauertag mit der „deutschen Messe“ von Michael Haydn musikalisch umrahmen. Auch wenn es wieder eng werden wird auf der Orgelempore, so ist immer noch genügend Platz für neue Sänger, die auch bei der nächsten Chorprobe am Dienstag um 19.30 Uhr im Musikvereinskeller an der Rückseite der Volksschule herzlich willkommen sind.

                                                                                                                            Franz Solfrank

Unter Sängern

Für den Männergesangverein war es wie im Vorjahr wichtig, mit einem Infostand und vielen Sängern bei der Bürgerversammlung dabei zu sein, auch wenn es hauptsächlich der eigenen Information, Gesprächen unter den Sängern und Vereinsfreunden, und weniger der Information für Neubürger diente. Für den Verlauf der Versammlung war es schließlich ein gutes Zeichen, dass aufgrund vieler Beiträge und einer langen, intensiven Diskussion keine Zeit mehr für Informationsgespräche an den Vereinsständen blieb.

Neben dem profanen Gemeindeleben stehen derzeit kirchliche Anlässe im Vordergrund der Sänger. Denn zwei Tage zuvor hatten die Sänger zu Ehren der Goldenen Hochzeit von Peter und Monika Gräsler den feierlichen Festgottesdienst in St. Valentin mit Liedern und Hymnen, unter anderem von Beethoven und Purcell und der Motette von Matthias Claudius gestaltet. Bevor das umfangreiche Adventsprogramm beginnt, wird der Chor am Sonntag, 8. November den Gedenkgottesdienst des Trachtenvereins mit der „Waldlermesse“ und am Sonntag, 15. November den Gottesdienst zum Volkstrauertag mit der „Haydnmesse“ umrahmen.

Bereits jetzt beginnt die Vorbereitung auf das nächste Frühjahr, das von Filmmusik, Klassikern und geselliger Musik geprägt sein wird. Ein idealer Einstiegszeitpunkt für neue, geübte oder auch ungeübte Sänger. Wer nicht gleich direkt zu den Proben (jeden Dienstag Abend um 19.30 Uhr) in den Musikvereinskeller an der Rückseite der Volksschule kommen möchte, kann die Sänger auch gerne bei einem der nächsten Termine im November und Dezember ansprechen.

                                                                                                     Franz Solfrank, 1. Vorsitzender

24 Ministranten und 24 Sänger

Eigentlich gibt es bei einem Gottesdienst wichtigere Sachen, als die Ministranten beim feierlichen Einzug in die Kirche und die Sänger des MGV auf der Orgelempore zu zählen. Am 13. Oktober war die große Zahl an Ministranten und Sängern im Abendgottesdienst in St. Valentin aber Maßstab dafür, die Beliebtheit von Peter Gräsler zu begreifen. Denn der Mesner der katholischen Pfarrkirche feierte mit seiner Frau Monika in der Messe die Goldene Hochzeit, festlich gestaltet von Pfarrer Dr. Markus Brunner. Nicht nur, dass so viele Gottesdienstbesucher da waren wie an einem Sonntag. Auch die große Ministranten-Schar erwies ihrem Mesner die Ehre und der Männergesangverein war fast vollzählig, um den Jubelgottesdienst ihres langjährigen fördernden Mitglieds und aktiven Wegbegleiters musikalisch zu gestalten.

Dass Peter Gräslers Sohn in der Lesung aus dem Kolosserbrief las „mit Psalmen, Hymnen und Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen“, passte gut zu den Jubel-Liedern, die Chorleiter Rainer Wiedemann mit den Sängern vorbereitet hatte, unter anderem Beethovens „Die Himmel rühmen“ und „Lobt den Herrn der Welt“ nach Henry Purcell. Tobias Volner überraschte als Sänger des MGV seinen ehemaligen „Chef“ mit dem „Engel des Herrn“ mit Hedwig Reitmeier an der Orgel, die auch die mit den Gottesdienstbesuchern gemeinsam gesungenen Lieder begleitete.

Gleich nach der Messe ging es für die Sänger mit der nächsten Chorprobe weiter. Bereits jetzt wird im MGV auf das nächste Jahr hingearbeitet, das vom Vorstand in seiner Klausurtagung am 10. Oktober vorbereitet wurde. Damit ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um beim MGV als aktiver Sänger einzusteigen. Das Frühjahr wird von Filmmusik, Klassikern und geselliger Musik geprägt sein. Wer nicht gleich direkt zu den Proben (jeden Dienstag Abend um 19.30 Uhr) in den Musikvereinskeller kommen möchte, kann die Sänger auch gerne bei einem der nächsten Termine im November und Dezember ansprechen.

Am Sonntag 8. November wird der MGV den Gedenkgottesdienst des Trachtenvereins mit der „Waldlermesse“ und am Sonntag, 15. November den Gottesdienst zum Volkstrauertag mit der „Haydnmesse“ umrahmen. Die öffentlichen Auftritte im Advent beginnen am Sonntag, 6. Dezember mit einem Singen im Pflegeheim und anschließend mit dem Allgemeinen Singen zum Abschluss des Unterföhringer Christkindlmarktes vor dem Bürgerhaus um 17.30 Uhr. Höhepunkt ist wie immer der „Unterföhringer Advent“, eine besinnliche Stunde mit vielen Mitwirkenden am 13. Dezember in der kath. Pfarrkirche. Neu im Programm ist ein Termin am Feringasee. Der Männergesangverein wird die Eröffnung des ersten Christkindlmarkts am „Gasthof Feringasee“ am Freitag 11. Dezember musikalisch umrahmen.

                                                                                                                             Franz Solfrank

Unterstützung aus Karlsruhe

Herzliche Wiedersehensfreude gab es bei den Sängern, als sie zu ihrem musikalischen Beitrag zum Unterföhringer Bürgerkulturfestival am Pflegeheim an der Hofäckerallee eintrafen. Nicht nur die Bewohner warteten auf sie, sondern als Überraschung auch Pfarrer Johannes Erzgräber, der aus Karlsruhe zu Besuch war. Er war während seines langen seelsorgerischen Wirkens in Unterföhring auch als aktiver Sänger im Männergesangverein äußerst beliebt und unentbehrlich und deshalb freuten sich alle, dass er den Chor verstärken wollte.

Und so schloss sich Pfarrer Erzgräber den Sängern an, die angeführt von Angelika Plank aus dem Pflegeteam des Hauses und von Mathias Bettau, der den Chor an diesem Tag perfekt dirigierte, von Stockwerk zu Stockwerk zogen. Vor den Aufenthaltsräumen sangen sie viele bekannte Klassiker aus der Romantik und dazu bayerische Lieder, einige davon stimmungsvoll begleitet von Tobias Volner am Akkordeon. Obwohl der Chor vier- oder dreistimmig sang, stimmten viele Bewohner begeistert mit ein.

Der nächste öffentliche Termin des Männergesangvereins ist Dienstag, der 13. Oktober, wenn die Abendmesse in der katholischen Pfarrkirche musikalisch begleitet wird. Das zur Kirchweih geplante Wirtshaussingen muss leider aus terminlichen Gründen verschoben werden. Wer sich darauf gefreut hat, bei dieser Gelegenheit beim Männergesangverein mitzusingen, ist aber herzlich zu den Chorproben eingeladen, jeden Dienstag um 19.30 Uhr im Musikvereinskeller an der Rückseite der Volksschule.

                                                                                                           Franz Solfrank, Vorstand

Gastfreundschaft pur in der Partnergemeinde

Herzliche, thüringische Gastfreundschaft erlebten die Unterföhringer Sänger und Sängerfrauen bei den Feiern zum 130. Jubiläum des Männergesangvereins 1885 Großkamsdorf am 12. und 13. September.

Der Besuch begann ernst und besinnlich. Denn empfangen wurden sie am dortigen Friedhof vom ehemaligen Kamsdorfer Vereinsvorsitzenden Peter Weichelt und von Chorleiter Jörg Dietzel, Sohn des langjährigen Vorstandes Albert Dietzel. Der Unterföhringer Ehrenvorsitzende Donat Aigner und Vorstand Franz Solfrank legten am Grab Albert Dietzels, der im Juli verstorben war, als Zeichen des Danks und der Erinnerung eine Blumenschale nieder. Gemeinsam mit der Witwe sangen alle das „Dona nobis pacem“.

Die Verbundenheit beider Chöre sollte sich aber nicht nur mit dem Blick auf die Vergangenheit zeigen. Denn in der Mehrzweckhalle warteten bereits die Kamsdorfer Sänger und begrüßten ihre bayerischen Freunde mit den legendären Kamsdorfer Würsten. Der Festabend war geprägt von Ehrungen, Geschenken und einem großen Gratulations-Reigen der Kamsdorfer Vereine. Nach dem musikalischen Programm wurde getanzt und gefeiert, alte Freundschaften aufgefrischt und die Partnerschaft beider Chöre gefestigt. Die Bewirtung übernahmen Sängerfrauen und die Vereinsgemeinschaft Kamsdorf.

Sowohl den Festabend am Samstag als auch das große Sängertreffen mit zwölf Chören am Sonntag-Nachmittag bestritten die Kamsdorfer und Unterföhringer Sänger symbolisch als großer Gemeinschaftschor. Musik verbindet, und so war es für die Sänger ein Leichtes, gemeinsame Lieder aus ihren Repertoires wie zum Beispiel Mozarts „Brüder reicht die Hand zum Bunde“ ohne große Vorbereitung unter der Leitung des Gastgeber-Dirigenten Jörg Dietzel zusammen zu singen. Der Unterföhringer Chorleiter Rainer Wiedemann übernahm für seinen jungen Kollegen gerne das Anstimmen und dirigierte das in Thüringen und Bayern gleich beliebte „Aus der Traube in die Tonne“. Die Schalmeienkapelle und die Böllerschützen aus Kamsdorf überbrachten mit ihren Auftritten ebenfalls ihre Glückwünsche.

Die Vorsitzenden beider Vereine Peter Goldbeck und Franz Solfrank waren sich mit ihren Sängern einig, die Partnerschaft beider Chöre wieder zu forcieren, auch wenn es wegen der großen räumlichen Distanz für einen regelmäßigen Gemeinschaftschor nicht reichen wird. Trotz der schon jetzt erfolgten Einladung an die Kamsdorfer zum nächsten großen Anlass, nämlich dem 100-jährigen Jubiläum der Unterföhringer im Jahr 2019, wollen sie mit den nächsten Kontakten aber auf keinen Fall solange warten. Für die Unterföhringer Sänger und die Sängerfrauen war es jedenfalls ein entspanntes Wochenende, reich an Eindrücken und Erlebnissen. Mitgenommen haben alle den Zusammenhalt und die Offenheit ihrer Gastgeber.

                                                                                                 Franz Solfrank, MGV-Vorsitzender

Rainer Wiedemann mit dem gemeinsamen Chor aus Kamsdorf und Unterföhring

Ehrenvorsitzender Donat Aigner beim Abschied vom Kamsdorfer Dirigenten Jörg Dietzel, Sohn seines verstorbenen Freundes Albert Dietzel.

Ehrenvorsitzender Donat Aigner mit Peter Weichelt und Peter Goldbeck, den vorherigen und jetzigen Kamsdorfer MGV-Vorsitzenden

Trauer um Albert Dietzel

Der Männergesangverein Unterföhring trauert um seinen Sängerfreund Albert Dietzel, den ehemaligen Vorsitzenden des Männergesangvereins Kamsdorf aus der Partnergemeinde Unterföhrings in Thüringen. Während seiner Amtszeit von 1991 bis 2006 wurde die Partnerschaft beider Gemeinden begründet und damit auch der intensive Austausch beider Männerchöre.

Der Ehrenvorsitzende des Unterföhringer Männergesangvereins Donat Aigner hatte sich ganz besonders auf ein Wiedersehen mit seinem „Amtskollegen“ beim 130. Vereinsjubiläum der Kamsdorfer Sänger am 12. und 13. September gefreut, schließlich hatte beide Vorsitzende nicht nur eine musikalische Freundschaft verbunden. Nach dem Tod Albert Dietzels bleibt Donat Aigner nur noch die traurige Pflicht, an der Spitze der Unterföhringer Sänger beim Besuch in Kamsdorf zum Andenken und zur Würdigung der Verdienste von Albert Dietzel ein Blumenbouquet an dessen Grab niederzulegen.

Vor der Fahrt nach Kamsdorf findet am Dienstag, 8. September um 19.30 Uhr im Musikvereinskeller an der Rückseite der Volksschule die erste Chorprobe nach den Sommerferien statt. Pflicht für alle aktiven Sänger, aber auch eine Einladung an alle, die sich neu für ein Mitsingen im Männergesangverein interessieren.

                                                                                                         Franz Solfrank, Vorsitzender

Vor und nach den Ferien

Die letzte Chorprobe vor den Sommerferien gilt traditionell den Sängerfrauen, Partnerinnen und Frauen, die dem Verein schon lange verbunden sind. Also erwartete die Sänger am 21. Juli keine schwere Probenarbeit, sondern die Auffrischung ihres Repertoires in Form eines Wunschkonzerts, das sie unter Leitung ihres Dirigenten Rainer Wiedemann für die Frauen gestalten durften.

Nach den Ferien beginnt die Probenarbeit am Dienstag, 8. September um 19.30 Uhr im Musikvereinskeller. Dazu sind auch neue Sänger und Interessenten eingeladen. Am Wochenende 12./13. September fährt der MGV nach Kamsdorf, die Partnergemeinde Unterföhrings, um die Feiern zum 130. Jubiläum des dortigen Männergesangvereins mit zu gestalten. Der Beitrag der Sänger zum Unterföhringer Bürgerkulturfestival wird am 26. September das Singen im Seniorenzentrum an der Hofäckerallee sein, um auch diejenigen mit einzubeziehen, die nicht zum Festival am und im Bürgerhaus kommen können. Ein neues Programm-Element ist am Freitag, 16. Oktober das „Offene Wirtshaussingen zur Kirchweih“ im „Politia“ mit der Einladung an alle zum Mitsingen. Wenn der Chor am 8. und 15. November die Vereinsmesse des Trachtenvereins und den Gottesdienst zum Volkstrauertag musikalisch gestalten wird, wird Pfarrvikar Dr. Alexander Uzoh leider nicht mehr am Altar stehen. Er tritt am 1. September seine neue Pfarrstelle in Kärnten an. Als Anhänger des Männergesangs wird er dort aber in einer Region mit der größten Chordichte Europas sicher schnell heimisch werden. Der 1. Vorsitzende des MGV Franz Solfrank überreichte Dr. Uzoh zum Abschied einen Sängerkrug und bedankte sich bei ihm im Namen der Sänger für die vielen Messen, die der Chor in St. Valentin musikalisch gestalten durfte, und den vielen Applaus, zu dem er die Gottesdienstbesucher animiert hatte. Der MGV wünscht ihm viel Erfolg und alles Gute.

                                                                                                                             Franz Solfrank

„Die Sänger“ singen für „die Schützen“ die „Waldler-Messe“

Geborene „Waldler“ gibt es bei beiden, beim Schützenverein und beim Männergesangverein Unterföhring. Für die „Waldler“, die Bewohner des Bayerischen und Oberpfälzer Waldes, und aus ihnen heraus wurde in der schweren Nachkriegszeit die „Waldler-Messe“ geschrieben, mit der sie Gott um Beistand gebeten haben. Mit ihrer bodenständigen und mit viel Herzblut gesungenen Art hat sie auch heute nichts an Beliebtheit eingebüßt. Während sie in ihrem Herkunftsgebiet zu allen nur erdenklichen Anlässen gesungen wird, hat sie der Männergesangverein Unterföhring im letzten Jahr vor allem für ganz besondere Jubiläen und für Vereinsmessen einstudiert. Den Gedenkgottesdienst der Schützengesellschaft „Immergrün“ Unterföhring für ihre verstorbenen Mitglieder, den die Sänger seit vielen Jahren traditionell mit Mundartmessen gestalten, haben die Sänger am 28. Juni damit schon zum zweiten Mal mit der „Waldlermesse“ umrahmen dürfen. Die Besonderheit der Aufführung in Unterföhring ist dabei, dass sie nicht an der Zither, sondern von Chorleiter Rainer Wiedemann selbst an der Orgel begleitet wird, was die Intensität und Genauigkeit des Gesangs noch mehr betont. Die Sänger ergänzten die Messe für die Schützen noch mit dem gesungenen „Vater unser“ von Gotthilf Fischer. Pfarrvikar Dr. Alexander Uzoh und die Gottesdienstbesucher dankten dem Männergesangverein zum Abschluss zweimal mit viel Applaus. Schützen und Sänger trafen sich anschließend traditionell im Schützenheim, wo der Chor zuerst zu einem Weißwurstfrühstück und dann von Schützenmeister Donat Aigner jun. wieder für die Gestaltung des Gottesdienstes im nächsten Jahr eingeladen wurde. Welche Mundart-Messe dann gesungen wird, wurde noch nicht verraten.

Auch wenn der Männergesangverein momentan in Unterföhring eher bei der Gestaltung von Messen zu hören ist, liegt der Schwerpunkt des Chores auf weltlichen Liedern. Wer sich davon überzeugen lassen und mitsingen möchte, ist herzlich zur nächsten Chorprobe eingeladen: Jeden Dienstag um 19.30 Uhr im Musikvereinskeller in der Volksschule, bitte den Hofeingang an der Schulstraße benutzen und dann den Treppenabgang an der Rückseite der Schule.

                                                                                                    Franz Solfrank, 1. Vorsitzender

Termine

Nach der wieder eindrucksvoll gestalteten Vereinsmesse mit Maiandacht am 19. Mai stehen in und nach den Pfingstferien folgende Termine an:

Donnerstag, 4. Juni: Teilnahme an der Fronleichnamsprozession (mit Fahnenabordnung), Gottesdienst um 09.00 Uhr, anschließend Prozession

Freitag, 5. Juni: Teilnahme am Einzug zum Bürgerfest (mit Fahnenabordnung), Treffpunkt ab 17.00 Uhr am Rathaus

Dienstag, 9. Juni um 19.30 Uhr: Erste Chorprobe nach den Pfingstferien (Neue Sänger sind wieder herzlich eingeladen)

Sonntag, 28. Juni um 09.00 Uhr: Musikalische Gestaltung der Vereinsmesse der Schützengesellschaft „Immergrün“ Unterföhring

Samstag, 18. Juli um 16.00 Uhr: Sommerfest

Dienstag, 21. Juli um 19.30 Uhr: Letzte Chorprobe vor den Sommerferien (gemeinsam mit den Sängerfrauen)

Am Wochenende 12. und 13. September wird der Männergesangverein die Unterföhringer Partnergemeinde Kamsdorf besuchen, um das 130-jährige Jubiläum des dortigen Männergesangvereins mit zu gestalten. Anmeldungen bitte bei den Chorproben.

Weitere Informationen gibt es unter www.mgv-unterfoehring.de

                                                                                                     Franz Solfrank, 1. Vorsitzender

Viele willkommene Anlässe zum Singen

Gleich nach den erfolgreichen Konzerten der Monate Februar und April setzt sich das musikalische Jahresprogramm des Männergesangvereins aus diesmal vereinsinternen Anlässen fort.

Konstantin Heßling als treues, passives Mitglied des Männergesangvereins hatte die Sänger aus einem persönlichen Anlass und Andenken heraus gebeten, beim Abendgottesdienst am Dienstag, 28. April in der katholischen Pfarrkirche einige Lieder zu singen. Die goldene Hochzeit von Maria und Walter Fehr war ein weiterer Grund, diesen Gottesdienst in Bestbesetzung mit Liedern aus der „Waldlermesse“ und dem „Vater Unser“ von Gotthilf Fischer zu umrahmen. Chorleiter Rainer Wiedemann begleitete seinen Chor selbst an der Orgel, die Begleitung des Volksgesangs übernahm Hedwig Reitmeier.

Dass die Chorprobe an diesem Dienstag entfiel, hatte als willkommenen Anlass, dass Maria und Walter Fehr die Sänger und auch die Sängerfrauen eingeladen hatten, ihre Goldene Hochzeit anschließend gemeinsam zu feiern. Natürlich hatte Chorleiter Rainer Wiedemann dafür mit den Sängern und den Solisten auch einige Ständchen vorbereitet, denen sich die Sängerfrauen mit einem musikalischen Glückwunsch anschlossen.

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Auch am Dienstag, 19. Mai werden die Sänger den Abendgottesdienst um 18.30 Uhr in der katholischen Pfarrkirche musikalisch umrahmen, diesmal aus Anlass ihrer Vereinsmesse für die verstorbenen Mitglieder. Traditionell findet diese im Mai statt, verbunden mit einer Mai-Andacht im Anschluss an die Messe.

Nach Abschluss des Sängertreffens im Februar und des Frühjahrskonzerts im April ist jetzt für neue Sänger mit oder ohne Chorerfahrung wieder eine ideale Gelegenheit, sich dem Männergesangverein anzuschließen. Sie werden von Chorleiter Rainer Wiedemann ohne Zeitdruck an das bestehende Repertoire und gemeinsam mit dem ganzen Chor an neue Lieder herangeführt. Chorprobe ist jeden Dienstag um 19.30 Uhr im Musikvereinskeller an der Rückseite der Volksschule.

                                                                                                Franz Solfrank, 1. Vorsitzender

Besuch bei Freunden

Eine erfolgreiche und beliebte Tradition haben die regelmäßigen Konzerte des Unterföhringer Männergesangvereins in Arnstorf in Niederbayern, entstanden aus dem Kontakt der Unterföhringer Familie Poll zum dortigen Parkwohnstift. Das Motto des diesjährigen Konzerts war „Lieder der deutschen Romantik“, Lieder voll Poesie, Phantasie und Naturverbundenheit aus der Zeit des frühen 19. Jahrhunderts.

Die Sänger hatten mit der Liedauswahl ihres Chorleiters Rainer Wiedemann den Geschmack der weit über hundert Konzert-Besucher jedenfalls perfekt getroffen. Besonders gut kam an, dass die Besucher viele Lieder kannten und sie auch einige Stücke einstimmig mitsingen konnten und sollten. Stimmlich waren sie jedenfalls eine hervorragende Ergänzung zum Chor. Auch die etablierten Solisten des Männergesangvereins Matthias Bettau, Harry Focke und Leo Kleinle wurden vom Publikum gefeiert, genauso wie Tobias Volner, der erstmals als Solist dabei war.

Anschließend wurden die Sänger und Sängerfrauen von der Leitung des Parkwohnstifts und seiner Stifterfamilie, der Familie Lindner, wieder zum gemeinsamen Abendessen nach Mariakirchen eingeladen. Im Gewölbe der ehemaligen Schloss-Stallungen, dem jetzigen Schloss-Bräu, hallten einige Jodler und Sängersprüche besonders lange und intensiv nach.

Auf der Heimfahrt im Vogel-Bus gab es für die Sänger wieder einmal viel Lob von ihrem Chorleiter Rainer Wiedemann. Der Vorsitzende Franz Solfrank freute sich auf einen mindestens genauso erfolgreichen Auftritt bei der nächsten Fahrt des Männergesangvereins, am 12. und 13. September in die Unterföhringer Partnergemeinde Kamsdorf in Thüringen. Dabei hoffte er auf die entsprechende Unterstützung, vielleicht auch durch neue Sänger. Informationen zum Männergesangverein gibt es unter www.mgv-unterfoehring.de oder jeden Dienstag bei den Proben ab 19.30 Uhr im Musikvereinskeller an der Rückseite der Volksschule.

                                                                                                     Franz Solfrank, 1. Vorsitzender

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Die „Waldlermesse“ und „Lieder der deutschen Romantik“

Der Männergesangverein Unterföhring gratuliert dem Soldaten- und Kriegerverein Unterföhring ganz herzlich zu seinem 140-jährigen Jubiläum. Für die Sänger war es eine große Ehre, dafür den Jubiläumsgottesdienst in der katholischen Pfarrkirche am 19. April musikalisch gestalten zu dürfen. Der Soldaten- und Kriegerverein hatte sich dafür die Aufführung der „Waldler-Messe“ gewünscht. Diese Messe ist eigentlich im Bayerischen und Oberpfälzer Wald beheimatet, hat aber durch ihre bodenständige und naturverbundene Art auch in Oberbayern viele Freunde gefunden. Nachdem der Männergesangverein diese Messe im letzten Jahr einstudiert und in sein Repertoire aufgenommen hat, waren die Sänger um ihren Chorleiter und Organisten Rainer Wiedemann diesem Wunsch sehr gerne nachgekommen. Mit ihrer Fahnenabordnung nahmen die Sänger anschließend auch am feierlichen Gedenken am Kriegerdenkmal teil.

Auch wenn der Männergesangverein an diesem Sonntag Richtung Bayerischer Wald fahren wird, steht nicht die „Waldler-Messe“ auf dem Programm. Vielmehr werden die Sänger am Sonntag, 26. April im niederbayerischen Arnstorf ein Konzert unter dem Motto „Lieder der deutschen Romantik“ geben. Abfahrt des Busses für Sänger und Sängerfrauen ist am Sonntag um 11.45 Uhr in der St.-Florian-Straße am Feuerwehrhaus.

Am Dienstag, 28. April gibt es gleich zweimal Grund zum Singen. Zuerst wird der Chor in der katholischen Pfarrkirche um 18.30 Uhr einige Lieder zum Gottesdienst beitragen. Danach um 19.30 Uhr gilt es, eine Goldene Hochzeit im Musikvereinskeller zu feiern. Dazu sind auch die Sängerfrauen vom Jubelpaar eingeladen.

Traditionell im Mai findet die Vereinsmesse des Männergesangvereins mit dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder statt, diesmal am Dienstag, 19. Mai in der katholischen Pfarrkirche, wie immer verbunden mit einer Mai-Andacht.

Jetzt schon der Hinweis auf die Fahrt in die Unterföhringer Partnergemeinde Kamsdorf am Wochenende 12./13. September. Der dortige Männergesangverein feiert sein 130-jähriges Bestehen. Dazu wird der Unterföhringer Chor in möglichst großer Besetzung das Festprogramm mit gestalten.

                                                                                                    Franz Solfrank, 1. Vorsitzender

Aufmerksames Publikum

Für die Sänger des Männergesangvereins war das traditionelle „Josephi-Singen“, diesmal am 17. März, wieder ein schönes Wiedersehen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Seniorenzentrums Unterföhring an der Hofäckerallee. Diese warteten mit Frank Bäz aus ihrem Betreuerteam, der sich mit Begeisterung um Zuhörer und Chor kümmerte, schon erwartungsvoll auf die Sänger. Chorleiter Rainer Wiedemann hatte für diesen Tag wieder Lieder ausgesucht, die auch für die Bewohner des Seniorenzentrums bekannt und vertraut waren. Auch wenn diese von den Sängern drei- oder vierstimmig gesungen wurden, sangen oder summten viele Zuhörer die Melodien eifrig mit, denn Mitsingen ist hier ausdrücklich erwünscht. Die Besuche der Sänger mit ihrem Singen auf den Fluren vor den Aufenthaltsräumen sind für Männergesangverein und Bewohner inzwischen jedenfalls zur festen und gerne gelebten Tradition geworden.

In den Osterferien finden keine Chorproben statt. Ab Dienstag, 14. April sind dann wieder alle Sänger mit der Vorbereitung des Konzerts in Arnstorf gefordert. Auch dafür sind neue Sänger, ob mit oder ohne Erfahrung im Chor, gerne gesehen und gehört. Mehr Informationen unter www.mgv-unterfoehring.de

                                                                                                    Franz Solfrank, 1. Vorsitzender

Stimmungsvolles Gipfeltreffen

Nicht zu viel versprochen hatten die Sänger des MGV Unterföhring, als sie das 66. Sängertreffen der Männerchöre des Münchner Nordostens am 21. Februar als „Gipfeltreffen“ ankündigten. Dass dieses jährliche Sängertreffen für die teilnehmenden Chöre aus Berg am Laim, Trudering, Feldkirchen, Heimstetten, Aschheim, Ismaning und Unterföhring jeweils einer der Höhepunkte des Vereinsjahres ist und für Unterföhring als diesjährigem Gastgeber ganz besonders, war dabei nur ein Aspekt. Viel wichtiger war die Feststellung, dass das musikalische Niveau der Sängertreffen von Jahr zu Jahr steigt und in Unterföhring wieder einen Höhepunkt erreicht hat.

Mit „Vo Wein und Weib, vo da Liab und am Lebn“ hatten sich die Unterföhringer Sänger unter der Leitung von Rainer Wiedemann ein Motto mit regionalem, bodenständigen Bezug einfallen lassen, das die einzelnen Chöre bei ihrer Liedauswahl mit Leben erfüllten. Nach ihrem gesungenen „Herrreinspaziert“ hielten sich die Unterföhringer dabei mit dem „Wildschütz Jennerwein“ und dem „Hasbacher“-Jodler ganz genau an ihr Motto. Die Lieder reichten ansonsten von traditionellen Liedern und Operettenmusik bis zu Chorbearbeitungen von Titeln der Biermösl-Blosn, von Haindling oder Rainhard Fendrich. Die Anmoderation der Chöre übernahm der Unterföhringer Chor mit Gstanzln, in die das ganze Bürgerhaus voll Begeisterung mit einstimmte. Überhaupt war der Publikumsandrang größer, als es sich die Unterföhringer Sänger erträumt hatten. 250 Mitwirkende aus den sieben Männerchören, der Blaskapelle Unterföhring und des Unterföhringer Trachtenvereins und 200 Gäste und Zuhörer füllten den großen Saal des Bürgerhauses.

Die Blaskapelle Unterföhring unter der Leitung von Michael Rokoss und die Aktiven des Gebirgstrachtenerhaltungsvereins „Edelweiß“ Unterföhring gestalteten dabei das Rahmenprogramm des Abends und erhielten dafür riesigen Applaus der Gäste und der Sänger. Männergesangverein, Blaskapelle und Trachtenverein gemeinsam, perfekt unterstützt vom technischen Team des Bürgerhauses und dem Team des Restaurants „Politia“, repräsentierten an diesem Abend die Gemeinde Unterföhring als offenen, stimmungsvollen und traditionsbewussten Gastgeber. Unterföhrings erster Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer ließ es sich nicht nehmen, die teilnehmenden Chöre persönlich zu begrüßen. Er betonte die Wichtigkeit der Kultur- und Vereinsarbeit für die Gemeinde und war stolz darauf, dass das Sängertreffen erstmals im Bürgerhaus stattfinden konnte, nachdem es seine Wurzeln im Jahr 1950 im Wirtsgarten des Unterföhringer Gasthauses zur Post hatte.

Unterföhring muss nun einige Zeit bis 2021 warten, bis es wieder als Ausrichter des Sängertreffens an der Reihe ist. Der Männergesangverein wird bis dahin aber jede Gelegenheit nutzen, mit seinen öffentlichen Auftritten, musikalischen Besuchen, der Gestaltung von Messen, seinem Adventsprogramm und vielleicht auch mal etwas Überraschendem das Gemeindeleben zu bereichern.

                                                                                                     Franz Solfrank, 1. Vorsitzender

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Chortradition im Unterföhringer Bürgerhaus

Der deutschen Amateurchorlandschaft mit ihren ca. 60.000 Ensembles und über zwei Millionen Sängerinnen und Sängern wurde eine besondere Ehrung zuteil: Im Rahmen der entsprechenden UNESCO-Konvention wurde die „Chormusik in deutschen Amateurchören“ in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Die zuständige Expertenkommission würdigte die Chortradition als Kulturform, „die tief in der Mitte der Gesellschaft verwurzelt ist“ (aus einer aktuellen Pressemitteilung der Bundesvereinigung Deutscher Chorverbände).

Wer sich davon unmittelbar überzeugen möchte, ist herzlich eingeladen zum „Gipfeltreffen“, dem 66. Sängertreffen der Männerchöre des Münchner Nordostens. Sieben Chöre gestalten dabei am Samstag, 21. Februar im Unterföhringer Bürgerhaus ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm. Konzertbeginn ist um 19.30 Uhr, Einlass um 18.30 Uhr. Das Konzert wird von der Blaskapelle Unterföhring umrahmt und ist bewirtet. Der Eintritt ist frei.

Wie die Chortradition in der Gesellschaft, so ist auch der Männergesangverein Unterföhring in Unterföhring tief verwurzelt und freut sich über neue Sänger, ob mit oder ohne Vorkenntnisse, die in jeder Singstunde (jeweils dienstags um 19.30 Uhr im Musikvereinskeller an der Rückseite der Volksschule) immer herzlich willkommen sind.

                                                                                                 Franz Solfrank, 1. Vorsitzender

Hoffnungsvoller Ausblick, Nachwahlen und die Silberne Stimmgabel

„Er war zu bescheiden, für sich selbst eine Ehrung zu beantragen. Es war höchste Zeit, dass wir das heute nachholen.“ Mit diesen Worten unterstrich Vorsitzender Franz Solfrank die Bedeutung der Ehrung seines Vorgängers und jetzigen Ehrenvorsitzenden des Männergesangvereins Donat Aigner mit der Silbernen Stimmgabel des Bayerischen Sängerbundes als Höhepunkt der Jahreshauptversammlung am 6. Februar. Denn diese seltene Ehrung wird nur nach mindestens 20 Jahren erfolgreicher Amtszeit als Vorsitzender eines Gesangvereins vergeben. Und bis zum Wechsel im letzten Jahr war Donat Aigner sogar 27 Jahre lang Vorsitzender und hat sich seinen „G‘sanglern“ dabei mit seiner ganzen Energie gewidmet. Schon zu Beginn der Versammlung hatte die zweite Bürgermeisterin Betina Mäusel in ihrem Grußwort Donat Aigners Engagement für die Sänger und ganz Unterföhring gewürdigt.

Auf ein intensives Jahr 2014 blickten die Sänger an diesem Abend zurück, ein Jahr reich an Auftritten und Proben, traurigen und fröhlichen Anlässen, Todesfällen und Jubiläen. In den Berichten des Vorsitzenden Franz Solfrank, des Chorleiters Rainer Wiedemann und des kommissarischen 2. Vorstands und Schatzmeisters Harry Focke überwogen aber übereinstimmend ein positiver Rückblick und ein hoffnungsvoller Ausblick auf die Arbeit des Chores.

An Positivem für den Verein wurde unter anderem hervorgehoben: Zwei neue Tenöre bereichern den Chor, mit der „Waldlermesse“ befindet sich eine neue, beliebte Messe im Repertoire und bei allen Auftritten wurde von den Zuhörern die hohe musikalische Qualität des Chores betont. Und auch die Kontinuität in musikalischer und organisatorischer Hinsicht ist gewährleistet, auch im Hinblick auf die familiäre Atmosphäre und Geselligkeit. Gleichzeitig ist aber die wichtigste Aufgabe im Verein, neue Sänger für den Chor zu gewinnen. Dazu gehört in erster Linie, den Verein noch mehr im Bewusstsein der Unterföhringer zu verankern und möglichen neuen Sängern mit den Auftritten die Attraktivität des Singens im Männergesangverein nahe zu bringen.

Obwohl erst im letzten Jahr ein neuer Vorstand gewählt wurde, waren Nachwahlen notwendig. Für das seit dem Tod von Anton Poll vakante Amt des 2. Vorsitzenden stellte sich Harry Focke zur Verfügung und erhielt dafür alle Stimmen der Mitglieder. Zu dessen Nachfolger als Schatzmeister wurde einstimmig Thomas Wieschke gewählt. Nachgeholt wurde die Ehrung für Hans Brandl mit dem Ehrenzeichen des Sängerbunds für 30 Jahre aktives Singen, das Hans Schweiger bereits zur letzten Weihnachtsfeier erhalten hatte.

Im Ausblick auf die kommenden Aufgaben hoben Vorsitzender Franz Solfrank und Chorleiter Rainer Wiedemann unter anderem das traditionelle Konzert in Arnstorf in Niederbayern am Sonntag, 26. April und die Fahrt zum 140. Jubiläum des Männergesangvereins in Kamsdorf in Thüringen am 12. und 13. September hervor. Höhepunkt wird aber mit Sicherheit das "Gipfeltreffen" der Männerchöre am 21. Februar im Unterföhringer Bürgerhaus sein. Dieses Konzert und Sängertreffen findet jährlich wechselnd in den Gemeinden und Stadtteilen des Münchner Nordostens statt. Mit dem großen Saal des Bürgerhauses kann der Männergesangverein nun erstmals alle Unterföhringerinnen, Unterföhringer und Gäste dazu einladen. Unter dem Motto "Vo Wein und Weib, vo da Liab und am Lebn" versprechen alle beteiligten Chöre ein vielfältiges, abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm. Der Eintritt ist frei, Einlass ist um 18.30 Uhr, Konzertbeginn um 19.30 Uhr.
 

                                                                                                                             Franz Solfrank

Von links: Hermann Neueder, Thomas Wieschke, Rainer Wiedemann, Hans Brandl, Harald Focke, Donat Aigner, Franz Solfrank, Betina Mäusel, Hans Schweiger

Berichtigung: Foto (v.l.): Rainer Wiedemann, Donat Aigner, Harald Focke, Franz Solfrank

Am Freitag, 6. Februar 2015 um 19.30 Uhr sind alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung 2015 in das Probenlokal im Musikvereinskeller (Rückseite der Volksschule Unterföhring), Bahnhofstraße 3, 85774 Unterföhring eingeladen.

Tagesordnung:

1. a) Eröffnung und Begrüßung durch den 1. Vorstand

1. b) Gedenken der verstorbenen Mitglieder

1. c) Grußworte

2. Verlesen und Genehmigung der Niederschrift der Jahreshauptversammlung 2014

3. a) Berichte der Vorstandschaft und des Chorleiters über das abgelaufene Vereinsjahr

3. b) Kassenbericht

3. c) Bericht der Kassenprüfer

4. Anträge und Aussprache zu TOP 3

5. Entlastung der Vorstandschaft

6. a) Nachwahl eines 2. Vorsitzenden

6. b) eventuell weiter notwendige Nachwahlen

7. Verleihung der silbernen Stimmgabel des Bayerischen Sängerbundes

8. Verschiedenes, Anträge und Aussprache

In Anbetracht des wichtigen Rückblicks auf das vergangene Sängerjahr, des Ausblicks auf das kommende Programm und vor allem des anstehenden Sängertreffens mit dem Konzert am 21. Februar im Bürgerhaus freut sich die Vorstandschaft auf einen regen Besuch der Jahreshauptversammlung.

                                                                                                     Franz Solfrank, 1. Vorsitzender

Rückblick auf die Weihnachtsfeier

Das intensive Jahresprogramm 2014 wurde vom Männergesangverein Unterföhring mit der wie immer eindrucksvoll gestalteten Weihnachtsfeier am 20. Dezember im festlich geschmückten Saal des Feringapark-Hotels abgeschlossen. Das Programm wurde von den Sängern mit ihrem Chorleiter Rainer Wiedemann im gemeinsamen Chor, in Einzelbeiträgen und von der Musikgruppe um Josef Rothbauer vorbereitet und gestaltet. Für 30 Jahre Mitgliedschaft im Verein wurde Bernhard Schub und für 30 Jahre aktives Singen wurden Hans Schweiger und Hans Brandl geehrt. Der besondere Dank der Sänger galt ihrem Ehrenvorsitzenden Donat Aigner, der bei dieser Weihnachtsfeier leider nicht anwesend sein konnte. Als amtierender Vorstand hatte er den Abend jahrzehntelang mit seinem Auftritt als Sankt Nikolaus gekrönt, in dem er auf das vergangene Vereinsjahr humorvoll zurückblickte. Die Feier endete deshalb erstmals mit dem „Stille Nacht“, das die vielen Besucher gemeinsam mit der zweiten Bürgermeisterin Betina Mäusel und Pfarrer Dr. Markus Brunner besonders feierlich und eindrucksvoll sangen.

Konzert im Bürgerhaus

Schon am Samstag, 21. Februar folgt für die Sänger der musikalische Höhepunkt des Jahres 2015. Sieben Chöre werden sich im Unterföhringer Bürgerhaus unter dem Motto "Vo Wein und Weib, vo da Liab und aam Lebn" zu einem Konzert der besonderen Art treffen, mit einem unterhaltsamen und abwechslungsreichen Programm. Vor 65 Jahren ging die Tradition dieses Treffens in Unterföhring an den Start, es folgte dann immer abwechselnd in den Gemeinden und Stadtteilen des Münchner Nordostens. Aber zum ersten Mal kann der Männergesangverein Unterföhring dieses Konzert allen Unterföhringerinnen und Unterföhringern in großem Rahmen präsentieren, mit Unterstützung der Blaskapelle Unterföhring und des Gebirgstrachten-Erhaltungsvereins „Edelweiß“. Nachdem der Eintritt dazu frei ist, findet kein Kartenvorverkauf statt, auch nicht über den Kartenvorverkauf des Kulturamts.

Auch wenn dieses Konzert unmittelbar bevorsteht, können sich auch jetzt noch neue Sänger kurzfristig und jederzeit dem Männergesangverein anschließen, auch wenn sie keine Chor-Erfahrung besitzen. Sie werden von Chorleiter Rainer Wiedemann und den Sängern gerne in den Chor aufgenommen und an das Programm herangeführt. Die Proben finden dienstags um 19.30 Uhr im Musikvereinskeller mit dem Zugang über die Treppe an der Rückseite der Volksschule statt.

Einladung zur Jahreshauptversammlung des Männergesangvereins Unterföhring e.V.

Am Freitag, 6. Februar 2015 um 19.30 Uhr sind alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung 2015 in das Probenlokal im Musikvereinskeller (Rückseite der Volksschule Unterföhring), Bahnhofstraße 3, 85774 Unterföhring eingeladen.

Tagesordnung:

1. a) Eröffnung und Begrüßung durch den 1. Vorstand

1. b) Gedenken der verstorbenen Mitglieder

1. c) Grußworte

2. Verlesen und Genehmigung der Niederschrift der Jahreshauptversammlung 2014

3. a) Berichte der Vorstandschaft und des Chorleiters über das abgelaufene Vereinsjahr

3. b) Kassenbericht

3. c) Bericht der Kassenprüfer

4. Anträge und Aussprache zu TOP 3

5. Entlastung der Vorstandschaft

6. a) Nachwahl eines 2. Vorsitzenden

6. b) eventuell weiter notwendige Nachwahlen

7. Verleihung der silbernen Stimmgabel des Bayerischen Sängerbundes

8. Verschiedenes, Anträge und Aussprache

                                                                                                     Franz Solfrank, 1. Vorsitzender